Die Anleger haben die Zuspitzung des Konflikts im Jemen zum Anlass genommen, um noch ein paar Gewinne im DAX einzustreichen. Im Anschluss haben aber sofort wieder die Schnäppchenjäger zugegriffen. Verkaufswilligen Anlegern fehlen die Alternativen.
Es ist eine Zuspitzung bei einem weiteren Krisenherd: Eine Koalition unter Führung von Saudi-Arabien attackiert die Rebellen im Jemen und legt sich damit indirekt mit deren inoffiziellem Schutzpatron, dem Iran an. Eine neue Eskalation im Pulverfass Naher Osten, die sofort am Ölpreis ablesbar war.
Allerdings kommt dieser von so niedrigem Niveau, dass es die Anleger nicht wirklich beunruhigen muss. Noch nicht einmal das Zwischenhoch aus dem Februar wurde mit dem Kurssprung erreicht, danach ging es schon wieder bergab.
Daher hat sich die Aufregung an der Börse schnell gelegt, die Schnäppchenjäger haben sofort wieder das Ruder übernommen. Aus gutem Grund: Bei einer Umlaufrendite von gestern nur noch 0,15 Prozent sind liquide Alternativen für große Kapitalvolumina einfach nicht vorhanden.
Wenn nichts wirklich Außergewöhnliches passiert, scheint der DAX nach unten gut abgesichert.
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